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LC-ler bewiesen viel Humor und Kreativität Alle
Bilder unserer "Bunten Turnstunde" sehen Sie hier! |
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Nicht nur Sport im Blut.
„Ein bisschen Spaß muss
sein!“. So hätte das Motto der Bunten Turnstunde lauten können, zu der der
Leichtathletikclub 1972 Altenkessel am Freitag, 25. Januar, ins Bürgerhaus
Rockershausen eingeladen hatte. Denn, was die munteren Leichtathleten dort
boten, hatte nicht viel mit gymnastischen Übungen, Sport und Wettkämpfen
zu tun. Stattdessen standen diesmal Humor, Einfallsreichtum und Temperament
im Vordergrund der LC 72 – Fete.
Schon der kabarettistisch
angehauchte Willkommensgruß durch den LC72 – Sportwart Horst Isecke ließ
schon gleich - Bringsscher Weise gemäß – die „Wunderbare Zick“ erahnen,
die die Conferenciers Horst Isecke, Karin Pauly und Annette Lafontaine allen
Jecken im Saale von ganzem Herzen wünschten. Dass schon gleich ab dem ersten
Programmpunkt der Funke des närrischen Feuerwerks sofort auf das muntere
Publikum überprang, dafür sorgten die spritzigen „Pussy Cats“ – in Gestalt
von Elke Quint, Margit Thiel, Helga Schwarz und Harald Müller – denen Karin
Pauly eine fetzige „Boney M“ – Zugabe abverlangte
, damit „Startänzer“ Harald
Müller eine Reminiszenz zum letzten Jahr darbieten konnte. Bei diversen
Schunklern und den Kölner Liedern „der lustigen LC – Clowns“, der Leichtathletikdamen
Gabi Krug, Jutta Loew, Wally Menzler, Karin Müller, Karin Pauly, Helga Schwarz,
Gabi Simon, Margit Thiel und Rita Wilhelm konnten sich die Narrhalla – Besucher
dann auch selbst sportlich fit zeigen und Kraft sammeln, um den vierstündigen
Narrenreigen gut zu überstehen. Dabei alle für das Jahr 2008 eingeplanten
guten Vorsätze mal für einige Stunden beiseite zu legen, das empfahl „die
Diäterprobte“ Elke Quint letztendlich all ihren feierfreudigen Zuhörern,
die diesen Rat auch nur zu gerne befolgten, was der zustimmende kräftige
Applaus nur zu deutlich bewies. Ähnliche Weisheiten verbreitete auch „der
Pfälzer Weingott Bacchus“ Margit Thiel, der eine herzhafte Lobrede hielt
und dabei die Vorzüge von Weib, Wein und Gesang besonders hervorhob. So
ganz nach dem Geschmack seiner ausgelassenen Zuhörerschar, die auch dem
liebreizenden „Mariellchen“ Mariott Stammel, das frei und frank Episoden
aus seinem Leben ausplauderte, mit tosendem Applaus und närrischer Rakete
Hochachtung zollte. Die „zwei Babies“ Elke Quint und Margit Thiel sorgten
mit Witz und Hintersinn aus Kindermund desweiteren für Beststimmung im Saal.
Parodistische Glanzpunkte.
Siedend heiß wurde es im
Narrenkessel dann sogar, als Müller – Lüdenscheid (Horst Isecke) und Dr.
Klöbner (Lothar Echternach) sich „in der gemeinsamen Badewanne“ ein aberwitziges
Wortgefecht lieferten. Durch ihre exzellente Mimik und Gestik brachten sie
das Gemüt ihrer aufmerksamen Zuhörer gehörig in Wallung. Ebenso vor pantomimischer
Komik strotzte auch die Darbietung des „Phantoms der Oper“ – von Karin und
Dietmar Pauly mit Bravour auf die Bühne gezaubert, die ihrem Stück mit einfachsten
Mitteln faszinierende Originalität verliehen.
Dass den LC – lern jung
wie alt gleichermaßen am Herzen liegen, das ließ sich unschwer an zwei mitreißenden
Liedeinlagen erkennen, die die Sportlerdamen präsentierten. Zum einen reichte
Wally Menzler als singende „Oma“ ihren reichen Schatz an Lebenserfahrungen
an ihre junge Zuhörerschaft weiter, zum anderen brillierten Esther Ambos,
Karin Elgass, Siggi Hübner, Belinda Igel, Beate Konrad und Steffi Kuhn während
ihres originellen „Babysitter – Songs“ mit herzerfrischender Mimik und umwerfender
Gestik und forderten so das Narrenvolk zu einem wahren Freudengeschrei heraus.
Und dieses sollte noch länger anhalten, denn der Vereinsvorstand hatte keine
Mühen und Kosten gescheut und für diesen Abend zum großen Ergötzen aller
Jecken eine Fülle beliebter Stars angeheuert.
Großes Staraufgebot inclusive.
Zu dem großen Staraufgebot
gehörten Jack Sparrow und seine „Fluch der Karibik“ – Crew – eindrucksvoll
repräsentiert von den jungen LC – Athleten Denise Klein, Stephanie Krug,
Vanessa Krug, Angela Kunzler, Lisa Mathis, Christian Müller, Nadine Pauly,
Anna Peters, Kevin Port, Adrian und Carsten Schmitt sowie Michael Schwarz,
die sich ebenso ausdrucksstark gaben wie „die 7 Zwerge“, die LC 72- Herren
Stefan Gries, Horst Isecke, Robert Krug, Harald Müller, Dietmar Pauly, Alois
Schmidt, Thomas Schwarz, mit ihrem schönen „Schneewittchen“ Stefanie Krug.
Die Narrhallenbesucher waren hellauf begeistert.
Als danach noch „Heino“
– und das gleich in sechsfacher Ausführung - in Gestalt von Stefan Gries,
Horst Isecke, Robert Krug, Dietmar Pauly, Alois Schmidt und Thomas Schwarz
- die Bühne betrat, hielt es das närrische Fußvolk nicht mehr auf den Sitzen
und sang, klatschte und schunkelte kräftig mit. So auch beim Soloauftritt
von „Udo Jürgens“ Thomas Schwarz, bei der Konzerteinlage des Duos „Dieter
Bohlen“ Robert Krug und „Mark Medlock“ Thomas Mathis mit den Background-Girls
Lisa Mathis, Stephanie Krug, Nadine Pauly. Die „Jugend“ sorgte mit ihrem
Medley ebenfalls für Stimmung, da zeigten sich Wolfgang Petry (Angela Kunzler),
Geier Sturzflug ( Adrian Schmitt, Christian Müller, Michael Schwarz, Kevin
Port) und die „Surfer“ (Adrian + Carsten Schmitt, Michael Schwarz, Christian
Müller). Der Höhepunkt wurde beim „Sternengesang“ von „DJ Ötzi“ Robert Krug
dargeboten, der damit auch den anwesenden Altenkesseler Tollitäten Prinzessin
Ria I. und Prinz Theo I. ganz aus dem Herzen sprach. Denn diese hatte „die
närrische Zeitreise“ der „Kesselflicker“ auch unter „den Stern“ gestellt,
„der ihren Namen trägt“. Voller Motivation feierten die Jecken auch noch
munter und ausgelassen weiter, selbst dann noch, als die Töne und Klänge
des LC – Fasenachtsprogramms schon längst verklungen waren. Diese Zeit nutzten
die Akteure, Ehrenmitglied Günter Franz und die „eifrigen Helfer im Hintergrund“
– Heinz Thiel und Peter Loew (Bar), Axel Franz (Technik), Beate Reichertz
(Kamera), Herr Ternes und sein Team (Bewirtung im Saal), sowie Gabi Krug
(tatkräftiger Einsatz bei der Festorganisation) – jetzt auch selbst nur
zu gerne dazu, die nervliche Anspannung abzustreifen, sich vom Organisations-
und Trainingsstress der letzten Tage und Wochen zu erholen und mal ordentlich
abzutanzen. Gemeinsam mit ihren Freunden gönnten sie sich noch viele ausgelassene
Minuten zu nächtlicher Stunde.